Wir waren beim bundesweiten Vorlesetag dabei!

Am bundesweiten Vorlesetag, Freitag, den 15.11.23, besuchte unser Oberbürgermeister Herr Maximilian Friedrich unsere Klassen 1a und 1b in der Talschule und las aus jeweils einem Kinderbuch vor.

Neugierig verfolgten die Erstklässler der 1a, wie Herr Friedrich gekonnt die ersten Seiten des Buches „Ein Freund wie kein anderer“ von Oliver Scherz vorlas, dazu erzählte oder Fragen stellte. Herr Friedrich zog die zuhörenden Kinder in seinen Bann. Sie konnten durch ihn in die Geschichte des Buches eintauchen und mitfühlen, was das Erdhörnchen Habbi im Buch erlebte.

In der Klasse 1b hörten die Schüler interessiert den lustigen Aktionen der Kinder des Holunderweges zu, die beispielsweise Regenwürmer aus Komposthaufen ausgruben und diese in Marmeladengläsern sammelten, die sie zuvor ausgelöffelt hatten. „Herbst im Holunderweg“ heißt das zugehörige Buch von Martina Baumbach.

Lesen verbindet! Das Motto war in beiden ersten Klassen buchstäblich zu spüren. Herr Friedrich schaffte eine besondere Leseatmosphäre, die zeigte, wie das Lesen und besonders das Vorlesen den Vorlesenden mit seinen Zuhörenden verbindet.

Die schuleigene Bücherei wird nun um beide Bücher erweitert, da Herr Friedrich diese den Klassen schenkte. Nicht nur die Schülerbücherei, auch Vorleseaktionen, Autorenlesungen und die Lesepaten mit Leseomas und einem Leseopa sind ein Baustein der Leseförderung der Talschule. Seit diesem Schuljahr machen auch wir mit bei BiSS-Transfer, der Bildung durch Sprache und Schrift. Ziel ist die Stärkung der Basiskompetenzen der Grundschulkinder im Bereich des Lesens. Im Mittelpunkt stehen bei uns die Förderung der Lesefertigkeiten (Lesetechnik und Leseflüssigkeit) und der Lesefähigkeit (Leseverstehen, Lesestrategien).

Der tolle Vorlesetag, den wir erleben durften, unterstützt die Lust auf Lesen und speziell bei den Erstklässlern die Lust auf das Lesenlernen.

Lesen verbindet! Dies können wir in der Talschule lebhaft bestätigen.